Hierfür stehe ich politisch

In den Jahren 2002-2006 war Reiner Haseloff Staatssekretär für Wirtschaft und Arbeit in Sachsen-Anhalt, 2006 wurde er Wirtschaftsminister. Seit 2011 trägt Reiner Haseloff als Ministerpräsident Verantwortung für die Politik in Sachsen-Anhalt.

„Nach den kirchlichen Wendeaktivitäten kandidierte ich bei den ersten Kommunalwahlen im Frühjahr 1990: Wahl in den Stadtrat, den Kreistag, später stellvertretender Landrat – Das war mein Weg in die Politik.“
Reiner Haseloff trat 1976 in die Ost-CDU ein, wurde aber erst nach der Wende 1990 politisch aktiv.

Im Jahr 1990 wurde Reiner Haseloff Mitglied im CDU-Landesvorstand des wiedergegründeten Landes Sachsen-Anhalt. „Nachdem ich die Rede von Helmut Kohl auf der Kundgebung vor der Frauenkirche 1989 in Dresden gehört habe, war mir klar, dass es einen Weg in die Deutsche Einheit geben würde.“

Im Landkreis Wittenberg wurde Dr. Haseloff 1990 zum Kreistagsabgeordneten gewählt. Er wurde 1. Beigeordneter und stellvertretender Landrat seines Heimat-Landkreises. Seine Heimatstadt Wittenberg vertrat er auch von 1990 – 1992 als Stadtrat und von 1990 bis 2002 im Kreistag.

Reiner Haseloffs Leitmotiv war stets seine kirchliche Bindung – auch zu Zeiten der DDR. „Jeden Sonntag besuche ich den Gottesdienst. Coronabedingt derzeit teilweise virtuell. Unterwegs, auf Dienstreisen, suche ich gerne Gemeinden auf, die auf dem Weg liegen. Sachsen-Anhalt hat auf 2,2 Millionen Einwohner knapp 72.000 Katholiken, da kenne ich fast jeden Pfarrer.“

Ein wichtiges Ereignis im Leben des späteren Ministerpräsidenten war der Evangelische Kirchentag 1983 in Wittenberg. Dort fand die Aktion der DDR-Friedensbewegung „Schwerter zu Pflugscharen“ statt. Bei der Organisation des einzigen Katholikentages in der DDR 1987 war er aktiv beteiligt.

Die Kirchen boten in der DDR einen öffentlichen Raum, in dem vom System abweichende Meinungen geäußert werden konnten. Sie wurden zu einem der Katalysatoren der friedlichen Revolution im Herbst 1989.

Reiner Haseloff engagierte sich in den politischen Freiräumen der Kirche. Im Vorfeld der friedlichen Revolution wirkte Dr. Haseloff unter anderem bei der Vorbereitung der ökumenischen Versammlung „Für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“ mit. Aus diesen und anderen Gruppen erwuchsen die späteren Friedensgebete und friedlichen Demonstrationen in seiner Heimatstadt.

Werdegang

Werdegang

In den Jahren 2002-2006 war Reiner Haseloff Staatssekretär für Wirtschaft und Arbeit in Sachsen-Anhalt, 2006 wurde er Wirtschaftsminister. Seit 2011 trägt Reiner Haseloff als Ministerpräsident Verantwortung für die Politik in Sachsen-Anhalt.

Werdegang

Werdegang

Reiner Haseloff trat 1976 in die Ost-CDU, wurde aber erst nach der Wende 1990 ein aktiver Teil der Union.
„Nach den kirchlichen Wendeaktivitäten kandidierte ich bei den ersten Kommunalwahlen im Frühjahr 1990: Wahl in den Stadtrat, den Kreistag, später stellvertretender Landrat – Das war mein Weg in die Politik.“

Werdegang

Werdegang
Im Jahr 1990 wurde Reiner Haseloff Mitglied im CDU-Landesvorstand des wiedergegründeten Landes Sachsen-Anhalt. „Nachdem ich die Rede von Helmut Kohl auf der Kundgebung vor der Frauenkirche 1989 in Dresden gehört habe, war mir klar, dass es einen Weg in die Deutsch Einheit geben würde.“

Werdegang

Werdegang
Im Landkreis Wittenberg wurde Dr. Haseloff 1990 zum Kreistagsabgeordneten gewählt. Er wurde 1. Beigeordneter und stellvertretender Landrat seines Heimat-Landkreises. Seine Heimatstadt Wittenberg vertrat er auch von 1990 – 1992 als Stadtrat und von 1990 bis 2002 im Kreistag.

Prägung in der Wendezeit

Prägung in der Wendezeit
Reiner Haseloffs Leitmotiv war stets seine kirchliche Bindung – auch zu Zeiten der DDR. „Jeden Sonntag besuche ich den Gottesdienst. Coronabedingt derzeit teilweise virtuell. Unterwegs, auf Dienstreisen, suche ich gerne Gemeinden auf, die auf dem Weg liegen. Sachsen-Anhalt hat auf 2,2 Millionen Einwohner knapp 72.000 Katholiken, da kenne ich fast jeden Pfarrer.“

Prägung in der Wendezeit

Prägung in der Wendezeit
Ein wichtiges Ereignis im Leben des späteren Ministerpräsidenten war der Evangelische Kirchentag 1983 in Wittenberg. Dort fand die Aktion der DDR-Friedensbewegung „Schwerter zu Pflugscharen“ statt. Bei der Organisation des einzigen Katholikentages in der DDR 1987 war er aktiv beteiligt.

Prägung in der Wendezeit

Prägung in der Wendezeit
Die Kirchen boten in der DDR einen öffentlichen Raum, in dem vom System abweichende Meinungen geäußert werden konnten. Sie wurden zu einem der Katalysatoren der friedlichen Revolution im Herbst 1989.

Prägung in der Wendezeit

Prägung in der Wendezeit
Reiner Haseloff engagierte sich in den politischen Freiräumen der Kirche. Im Vorfeld der friedlichen Revolution wirkte Dr. Haseloff unter anderem bei der Vorbereitung der ökumenischen Versammlung „Für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“ mit. Aus diesen und anderen Gruppen erwuchsen die späteren Friedensgebete und friedlichen Demonstrationen in seiner Heimatstadt.

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